Sonntag, 28. Februar 2021

Noch "was Kleines" hinterher - das Reyna-Tüchlein


Eigentlich schon länger fertig... aber dann - schlicht vergessen, zu knipsen. Also hab ich es heute auch mit in den Schlosspark nach Köln Stammheim genommen, um es abzulichten. 

 

Das kleine Reyna-Tuch von Noora Backlund habe ich aus einem Knäul Pittura in Farbe 613 von Louisa Harding gestrickt. Es reichte sogar noch für 3 Quasten für die Zipfel.

Ein nettes Tüchlein für die Übergangszeit. Eher klein, aber die Wolle ist schön weich und kuschelig.





Samstag, 27. Februar 2021

Endlich fertig - die Rheinlust in Seidenglanz


Die Anleitung zum Rheinlust-Tuch von Melanie Berg hatte ich schon länger im Visier und hier liegen. Nun fand ich vor einigen Monaten das passende Garn: Ferner Sockenwolle mit Seide in weinrot - herrlich anschmiegsam und weich.

Also - losgelegt mit 3 Knäulen. Am Anfang habe ich mir bereits überlegt, dass ich auch dieses Tuch gerne größer haben möchte. Also habe ich nicht nur 7 Muscheln in der Breite gestrickt sondern 10. Dazu habe ich dann auch die Länge verändert.

Leider kam es, wie es kommen musste, am Ende von Knäul 3 fehlte noch einiges vom Tuch. Also habe ich 100g wieder aufgeribbelt und weniger Rapporte in die Länge gestrickt. Dann kam ich mit ca. 275g Wolle hin. Mal sehen, ob ich vom Rest noch Stulpen oder Handschuhe mache. Zwischendurch bin ich auf die Suche nach einem weiteren Knäul gegangen. Dies gestaltete sich schwierig. Das Rot war eine Farbe des Vorjahres und somit fast überall ausverkauft. EIN EINZIGER Online-Handel konnte es mir nach langer Suche noch liefern. Jetzt hätte ich es sogar noch größer machen können. Da aber die Partien nicht übereinstimmen, und ich nicht wieder was aufribbeln wollte, ist es jetzt "nur" ca. 2m breit - also völlig ausreichend. Und ich habe genug Garn für passende Handschuhe. Die folgen dann später.

Das schöne Februar-Wetter hat mich zum Fotografieren nach draußen getrieben, denn diese Models stehen im Schlosspark in Köln Stammheim. Passend zum Namen des Tuches befindet sich der Park direkt am Rhein!

Gemeinschaftsprojekt Pulmonaria-Tuch

 Zusammen mit einer Freundin habe ich das "Pulmonaria"-Tuch von Jelena Trutneva gestrickt.

Wieder ein Projekt, was nicht geplant war, aber als wir das Modell in Ursels Stoffstube in Leichlingen fertig liegen sahen, haben wir beide direkt das passende Garn von Katia, "Harmonia" mit extra langem Farbverlauf, mitgenommen und auch direkt angefangen.

Dieses Muscheltuch ging super schnell voran, da der modulare Aufbau wirklich einfach, aber extrem wirkungsvoll ist. Man hat nie mehr als 66 Maschen auf der Nadel und strickt nur kraus rechts - absolut Unterhaltungs- und Fernsehtauglich also.

Ich habe mich entschieden, das ganze Tuch etwas größer als das Original zu machen. Eigentlich sollten es oben 9 Muscheln sein, ich habe in der 1. Reihe 11 Muscheln gestrickt, dadurch wurde es breiter und auch länger. Mir gefällt das und ich habe das Garn bis zum letzten Meter aufgebraucht. Am Ende musste ich ein wenig tricksen - die letzten 2 Reihen sind etwas kleiner, da habe ich statt 66 Maschen nur noch 64 Maschen aufgenommen, sonst hätte ich das letzte Dreieck nicht mehr fertigbekommen. Es fällt überhaupt nicht auf.


Auch für dieses Tuch habe ich mich entschieden, es in dem kleinen Schlosspark in Köln-Stammheim zu fotografieren, da die Figuren verschiedener Künstler mir dafür eine pefekte Kulisse geboten haben.

Was lange währt....Pfefferminz-farbener Gocce-Schal - ENDLICH vollendet

Lange, sehr lange, hab ich gebraucht, um meinen Gocce-Schal fertigzustellen. 

Dann, als es endlich fertig war, hatte ich keine Musse und auch keine richtige Idee, wie ich es wirkungsvoll in Szene setzen soll.

Jetzt endlich habe ich einen Ort gefunden, dieses und andere Tücher schön zu präsentieren. Dafür habe ich einen kleinen Ausflug in den Schlosspark in Köln-Stammheim gemacht. In diesem sind einige Skupturen diverser Künstler daueraft ausgestellt. Einige davon boten durch ihre Art einen perfekten Rahmen, mit  meinen Tüchern Modell zu stehen. Dafür danke ich den Künstlern der Werke, denn so schön konnte ich meine Sachen noch nie ablichten.

Beim Stricken hatte ich mit der Anleitung vom "Gocce" der Designerin Palma Albergamo eigentlich keine Probleme.

Allerdings hatte ich technische Schwierigkeiten: meine Farbübergänge und der Rand haben mich fast verzweifeln lassen. Ich hatte ständig Löcher im Gestrick. Mit viel Geduld beim Vernähen der gefühlten 1000 Fäden (Jeder blaue Streifen=2 zu vernähende Fäden, dazu noch einige Fäden des Verlaufsgarns) konnte ich Einiges ausgleichen.
Mit dem Ergebnis bin ich jetzt zufrieden.


 

 

Gleichzeitig habe ich für Paola die Anleitung ins Deutsche übersetzt. Sie ist auf der Anleitungsseite bei Ravelry verfügbar. Das war widerum ein Spaß, verlangte aber auf Grund der vielen einzelnen Abschnitte viel Geduld und Konzentration. Aber vielleicht hilft es Anderen, diesen tollen Schal nachzuarbeiten.

 

Winterzeit - Zeit für Socken für Familie und Freunde

Es war mal wieder Zeit für Socken. Einige gingen zuWeihnachten weg, Andere kurz danach. Da man sich zu Weihnachten eh nicht sehen kommt, waren diesmal die Post und Hermes die pünktlichen und auch nachträglichen Christkinder. 

 

Für eine Bekannte gab's Zopfmustersocken aus Buttinette-Garn aus dem Paket "Zwiesel" in Gr. 37. 
Gestrickt mit 2.25mm-Nadeln.
 







 
Dann sollten Herrensocken her. Die Wolle Match 100 von GB wollte aber so gar nicht zu einem Muster werden. Daher hab ich einfach ein paar re-li-Maschen kombiniert, bis es einigermaßen passte. Ich werde das Muster aber trotzdem mal "ins Reine" schreiben und später irgendwann hier bzw. bei ravelry einstellen.
Die Socken sind Gr. 43. 
 
 
 
 
 
 
 
 
Außerdem ist eine Bekannte aus der alten Heimat eine dauer-gerne-Abnehmerin von Socken. Sie bekommt fast jedes Jahr einige Paare um die Weihnachtszeit.
Diesmal habe ich ihr zuerst die Pappillotes von Yvette Noel aus einer grau-bunten Wolle von Uschi-Garne in Gr. 39 gestrickt.




 
 
 
 
Dazu gabs dann noch blau-graue Socken aus Uschi Strumpf- und Sportgarn, das Muster ist eine Abwandlung eines Zopf-Strukturmusters aus einem älteren Heft. Auch diese sind natürlich wieder Gr. 39. 



 
 
 
 
 
 
Dann war wir als Familie auch endlich mal dran. Für meinen Mann gab es das erste Mal Socken aus einer Wolle mit Yak-Beimischung. Die About-Berlin-Yak-Wolle ließ sich wunderbar verstricken. Aus ihr wurden Socken in einem reinen re-li-Muster, welches man in einem Sockenmusterheft von Lana Grossa aus dem Herbst 2020 finden kann. Sie halten auch scheinbar wirklich wärmer als normale Sockenwolle. Diese sind mal wieder Gr. 43.

 
 
Meine Socken habe ich schon im Sommer 2020 angefangen, dann aber für die Weihnachtssocken liegengelassen und erst jetzt beendet. Sie sind aus Zitron Art Deco mit Merino gestrickt, super-kuschelig weich! Das Muster ist wieder von Yvette Noel: St. Andrews Cross.





 
 
Und als letzte, dann auch erst zum Geburtstag im neuen Jahr, bekam meine Tochter ihre Socken - die original-Wolle von Veronika Hug zum Brioche-Sockenbuch hatte sie sich selber ausgesucht. Sie bekam jetzt auch endlich das erste Paar Socken nach der Anleitung Big Ben von Veronika Hug.