Donnerstag, 25. August 2022

🍂 Variation von #Tuscha1 Forest 🍂

Gesehen 😎, verliebt 😍, begonnen...

Strickfreundin Kerstin hatte dieses Tuch oder besser die Stola "Tuscha1#Forest" auf den Nadeln und mir den Link fĂŒr die tolle Gratis-Anleitung von Monika Kaulen weitergeleitet. Ich war sofort von der Optik des Tuches begeistert und hĂ€tte auch gerne das Original-Garn in den Original-Farben benutzt. Diese sind aber immer schneller ausverkauft als man gucken kann - sind ja auch einfach zu schön.

Also habe ich mir ĂŒberlegt, welche Wolle ich sonst nehmen könnte und mich bei einem Besuch im kleinen WollgeschĂ€ft "Wollendingen" in Vlodrop / Limburg NL fĂŒr die ECOPUNO von Lana Grossa entschieden.

Als Farben habe ich mir meine Lieblingsfarbe petrol sowie passendes hellgrau ausgesucht. 

Anschließend ging's los, ich hab mich entschieden, einen Rapport in der Breite  mehr zu machen, um auch auf gut 50 cm zu kommen. Außerdem hatte ich genug Wolle, um einen Zwischenblock mit den kleinen BlĂ€ttern einzufĂŒgen. Dies habe ich am grauen Anfang gemacht und dann auch am petrol-farbenen Ende gegengleich wiederholt. 

Somit hat die Stola nun eine fĂŒr mich gute LĂ€nge von ca. 2,20 m erreicht. 

Verbraucht habe ich vom grau genau 3 KnÀul, vom Petrol komischerweise etwas mehr, noch wenige Gramm vom 4. KnÀul.

ZusĂ€tzlich natĂŒrlich noch jeweils ein paar Gramm fĂŒr die BlĂ€tter und die Quasten an den Zipfeln.

Die Abnahmen am Ende des Tuches habe ich ebenfalls anders als in der Original-Anleitung gemacht, dort hÀtte sich nÀmlich ein gleichscnkeliges Trapez ergeben. Schön, aber mich reizte es, eine andere Form zu machen.

Ich habe mich entschieden, ein gleichseitiges Parallelogramm zu machen, gefiel mir schlichtweg besser. 

Ich habe natĂŒrlich auch die BlĂ€tter nachgestrickt und draufgenĂ€ht, anfangs musste ich etwas ĂŒberlegen, wie ich sie genau anordne. Auf den "Liegefotos" sind die ersten Versuche zu sehen. Schlussendlich habe ich sie aber doch etwas weiter außen aufgebracht, wie es auch im Original gemacht wurde. Die Variante ist in etwa die von Bild 3 (rechts).

 

  

 

 

Bei den Quasten hatte ich erst ĂŒberlegt, ob ich sie mache, aber als ich sie dann mal an der einen Seite probegemacht hatte, war klar: sie mĂŒssen dran. Jetzt ist sie perfekt.

Die fertige Stola fĂŒhlt sich kuschelweich an und wird sicher eins meiner Lieblingsteile werden. Eigentlich reizt es mich, diesen Schal noch in anderen Farben zu machen, aber ich stricke normalerweise ungerne 2x das gleiche, vor allem bei TĂŒchern oder so. Mal sehen, vielleicht irgendwann doch.

Die Fotosession fand dieses Mal abschließend in Roermond, auf der der Zufahrt zum Campingplatz Oolderhuuske statt. Dort hatte das letztjĂ€hrige Hochwasser eine dicke Baumwurzel bzw. den Stumpf hinterlassen und dieser gab ein passendes Hintergrundmotiv, incl. dem schönen See dazu, ab.


 



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